Die gute Nachricht
"Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16)
Hier möchten wir ganz kurz durch die Bibel schweifen und das Evangelium erklären.
1. Teil: Die schlechte Nachricht
Nachdem Gott die Erde, Tiere und Menschen (Adam und Eva) nach seinem Abbild schuf und alles gut war, hat Gott davor gewarnt nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen. „Wenn ihr davon esst werdet ihr gewisslich sterben.“ Er liess ihnen aber den freien Willen zu tun und zu lassen was sie wollten. Die Schlange - welche auch Erzengel Luzifer, Teufel oder Satan genannt wird und von Anfang an ein Lügner, Betrüger und Mörder war - verführte sie indem er das Wort Gottes in Frage stellte: „Hat Gott wirklich gesagt?“ Und als Eva zweifelte kam schon die Lüge: „Ihr werdet nicht sterben sondern unterscheiden zwischen Gut und Böse, und ihr werdet sein wie Gott.“ Als Adam und Eva die Lüge glaubten und davon assen fielen sie in Sünde. Sie lehnten sich gegen Gott auf und die ganze Herrlichkeit war dahin. Gott liebte sie immer noch aber in diesem Zustand konnten sie nicht im Garten Eden bleiben. Alle Menschen sind Nachkommen Adams und somit unter dem Fluch in Sünde geraten zu sein. Wir haben die Herrlichkeit Gottes verpasst und alle unsere Anstrengungen gerecht zu werden sind umsonst, wir schaffen es nicht. Wir sind getrennt von Gott und unser Herrscher ist der Teufel, welcher uns hasst und ein Lügner, Betrüger und Mörder ist. Wie Gott von Anfang an sagte ist der Lohn der Sünde der Tod.
2. Teil: Die gute Nachricht
Gott aber hat uns mit Liebe im Mutterleib geformt und uns von Anfang an bedingungslos geliebt. Er meint es gut mit uns und er selbst hat das Opfer gebracht welches uns wieder zurück in seine Herrlichkeit bringt. So hat er selbst, Jesus Christus, sein Reich verlassen, um uns zu retten. Er kam auf die Erde, befreite Menschen von Dämonen, heilte die Kranken und erweckte Tote zu neuem Leben (z.B. Lazarus). Als seine Zeit gekommen war ging er ans Kreuz. Es war sein Wille am Kreuz stellvertretend für uns zu bezahlen. Er gab seinen Leib und bezahlte stellvertretend für uns die Schuld für alle unsere Sünden, die vergangenen, die gegenwärtigen und die zukünftigen. Er vergoss sein Blut und schloss damit einen neuen Bund mit uns Menschen: Die Errettung durch seine Gnade und sein vollkommenes Werk am Kreuz, ein direkter Zugang zu seinem Himmelreich. Am 3. Tag ist er auferstanden und er zeigte sich seinen Jüngern. Er gab ihnen den Auftrag das Evangelium zu verkünden und er versprach ihnen bei ihnen zu sein bis ans Ende der Welt.
3. Teil: Was bedeutet das für mich und dich?
Jesus Christus ist verherrlicht und sitzt zur Rechten seines Vaters. An Pfingsten sendete er den Gläubigen seinen Helfer, den Heilige Geist. Jeder der Busse tut und umkehrt von seinem sündigen Weg, Jesus Christus im Glauben annimmt als seinen Retter, sich taufen lässt im Wasser und im Geist, hat das Recht Gottes Sohn und Tochter zu heissen. Der Teufel und der ewige Tod hat somit keine Macht mehr in seinem Leben und er hat das Recht für immer in Herrlichkeit im Himmel zu leben. Jesus sagte: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt." (Johannes 11,25-26)
"Und er sprach zu ihnen: Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! Wer glaubt und getauft wird, der wird gerettet werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Diese Zeichen aber werden die begleiten, die gläubig geworden sind: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben, sie werden in neuen Sprachen reden, Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. Der Herr nun wurde, nachdem er mit ihnen geredet hatte, aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes. Sie aber gingen hinaus und verkündigten überall; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die begleitenden Zeichen. Amen." (Markus 16, 15-20)
Literaturnachweis
Weitere Bibelstellen zu oben erwähnter Erklärung:
- 1.Mose Kapitel 3
- Johannes-Evangelium Kapitel 3, Kapitel 11 und Kapitel 18-20
- Apostelgeschichte Kapitel 2